ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“
Dreifach einzigartig
ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ – jedes dieser drei Worte steht für einen außergewöhnlichen Weg, den A. Lange & Söhne innerhalb der Feinuhrmacherei beschreitet. Seit 2009 einmalig ist das revolutionäre Technik- und Designkonzept der ZEITWERK-Modellreihe. Exklusiv für die Zeitmesser von A. Lange & Söhne entwickelt, kommt bei dieser neuen Variante das Lange-exklusive Honiggold zum Einsatz. Und der Zusatz „Lumen“ verweist auf das speziell entwickelte, semitransparente Zifferblatt, welches die nachleuchtende Sprungziffernanzeige komplett sichtbar macht. Die Kombination dieser Alleinstellungsmerkmale macht die nur 200-mal gefertigte Uhr zu einem gleich dreifach einzigartigen Zeitmesser. Doch nicht nur das: Darüber hinaus enthält sie ein neuentwickeltes Manufakturkaliber, das – wie schon die ZEITWERK DATE – eine Verdoppelung der Gangreserve auf nunmehr 72 Stunden aufweist.
Die Produktentwickler bei A. Lange & Söhne haben nie davor zurückgescheut, Konventionen zu hinterfragen und die mechanische Uhr immer weiter zu verbessern. Das neueste Ergebnis dieser charakteristischen Vorgehensweise ist die ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“.
ZEITWERK – ein revolutionäres Technik- und Designkonzept
Mit ihrem aus drei Scheiben bestehenden Sprungziffermechanismus für eine digitale Zeitanzeige gehört die ZEITWERK seit 2009 zu den fortschrittlichsten mechanischen Armbanduhren der Gegenwart. Im Interesse einer stets eindeutigen Ablesbarkeit hatten die Produktentwickler bei A. Lange & Söhne alles infrage gestellt – bis auf den mechanischen Antrieb. Der Sprungziffermechanismus verfügt über einen großen Stundenring, der fast den gesamten Uhrwerksdurchmesser einnimmt, sowie zwei Scheiben für die Zehner- und Einerminuten. Alle Ziffern sind gleich groß, werden exakt geschaltet und lassen sich von links nach rechts ablesen.
Zwei Federhäuser stellen die zum Weiterschalten erforderliche Kraft bereit. Den präzisen Schaltzeitpunkt steuert ein patentiertes Nachspannwerk. Es stellt zugleich sicher, dass die Unruh stets mit konstanter Kraft angetrieben wird. Das von Grund auf überarbeitete ZEITWERK-Kaliber L043.9 hält gegenüber dem Vorgängermodell eine auf 72 Stunden verdoppelte Gangautonomie bereit. Neu ist ein inverser Drücker bei 4 Uhr, mit dem sich die Stundenanzeige separat weiterschalten lässt. Dies vereinfacht das Einstellen der Uhr. Der Schaltimpuls wird beim Loslassen erzeugt. Das hat den Vorteil, dass die Schaltung immer gleichmäßig ausgeführt wird, unabhängig davon, wie sanft oder kräftig man den Drücker betätigt.
Dem wegweisenden Technikkonzept entspricht ein gleichermaßen innovatives Design. Zu seinen markantesten Elementen gehört die geschwungene Zeitbrücke, die das Zifferblatt dominiert. Sie ist Teil des Uhrwerks und bildet zugleich einen eleganten Rahmen für alle Zeitanzeigen. Bei der ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ besteht sie aus schwarzrhodiniertem Neusilber und fügt sich damit harmonisch in das dunkle Saphirglas-Zifferblatt ein.
Kaliber L043.9 – die zweite Generation eines mechanischen Meisterwerks
Mit sanftem Klick und verzögerungsfrei schaltet das neue Manufakturkaliber L043.9 die Ziffernanzeige der ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ von einer Minute zur nächsten, bis der raffinierte Mechanismus zur vollen Stunde alle drei Ziffernscheiben gleichzeitig um einen Zähler vorschnellen lässt. Auch in der zweiten Generation steuert ein patentiertes Nachspannwerk die komplexen Schaltvorgänge und übernimmt dabei gleich zwei wichtige Funktionen: Zum einen erzeugt es den Impuls für das sprunghafte Weiterschalten der Zeitanzeige. Zum anderen treibt es die Unruh über die gesamte Laufzeit mit nahezu gleichbleibender Energie an. Die Amplitude bleibt hierdurch konstant, was sich positiv auf die Gangstabilität auswirkt.
Die Integration eines Drückers zur Korrektur der Stundenanzeige, der erstmals in der ZEITWERK DATE zum Einsatz kam, war mit einem hohen konstruktiven Aufwand verbunden und ließ die Anzahl der Werkteile auf 462 steigen. Um die Korrektur unabhängig von den Schaltvorgängen der Zeitanzeige durchführen zu können, trennt eine Kupplung den Stundenring bei jedem Tastendruck vom Sprungziffermechanismus. Die Einstellung der Minutenanzeige erfolgt in beiden Richtungen über die bei 2 Uhr angeordnete Krone.
Eine Exzenterunruh mit freischwingender Unruhspirale oszilliert mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hertz). Zu den weiteren Lange-typischen Qualitätsmerkmalen der ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ gehört die intensive handwerkliche Finissierung des zweifach montierten Uhrwerks, die man in wesentlichen Teilen durch den Saphirglasboden bewundern kann. Gut zu erkennen sind zum Beispiel die handgravierten Unruh- und Ankerradkloben, die mit einem Sonnenschliff dekorierten Aufzugsräder und die filigrane, mit einem Strichschliff veredelte Zwischenaufzugsbrücke, in die zwei verschraubte Goldchatons eingelassen sind.
Leuchtende Ziffern
Die lichtdurchlässige Beschichtung des Zifferblatts erlaubt es den nicht im Sichtfenster stehenden Leuchtziffern, genug UV-Licht und damit Lichtenergie aufzunehmen, um sie in der Dunkelheit abzugeben. Die digitale Anzeige lässt sich folglich auch unmittelbar nach jedem Schaltvorgang ablesen. Nachts lassen die tagsüber nur schemenhaft zu erkennenden Ziffernscheiben die Uhr leuchten.
Der Name „Lumen“ steht bei A. Lange & Söhne für eine Reihe von Zeitmessern, die mithilfe aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse ein starkes Design-Statement abgeben. Der 2010 vorgestellten ZEITWERK „Luminous“ folgten „Lumen“-Editionen der GROSSEN LANGE 1 (2013), der GROSSEN LANGE 1 MONDPHASE (2016) und des DATOGRAPH AUF/AB (2018).
HONEYGOLD – ein wärmerer Goldton
Die auf 200 Exemplare limitierte ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ setzt die vor elf Jahren begonnene Tradition fort und durchbricht sie zugleich. Denn ihr im Durchmesser 41,9 Millimeter großes Gehäuse besteht erstmals bei einem „Lumen“-Modell aus dem Lange-exklusiven Material Honiggold. Verschiedene Beimischungen und eine spezielle Wärmebehandlung verleihen der 18-Karat-Goldlegierung eine besondere Härte und ihren unverwechselbaren, warmen Glanz. Die Zeiger der Gangreserveanzeige und der kleinen Sekunde sowie die Lange-Dornschließe sind aus dem gleichen Material gefertigt. In Verbindung mit dem dunklen Zifferblatt und einem dunkelbraunen Lederband kommt der Farbton besonders gut zur Geltung.
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren überwiegend aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich im eigenen Haus entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit 68 Manufakturkalibern seit 1990 nimmt A. Lange & Söhne eine Spitzenposition in der Uhrenwelt ein. Zu den großen Erfolgen zählen Markenikonen wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer in Serie gefertigten Armbanduhr und die ZEITWERK mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige. Außergewöhnliche Komplikationen wie die ZEITWERK MINUTENREPETITION, der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON oder der TRIPLE SPLIT stehen für das Bestreben der Manufaktur, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen. Die 2019 eingeführte sportlich-elegante ODYSSEUS aus Edelstahl markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die Manufaktur.
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