27
November
2023
|
09:30
Europe/Amsterdam

Vom Wert der Zeit

Die Festtage sind reich an besonderen Momenten, die wir mit denjenigen teilen, die uns nahestehen. Wir können zurückblicken auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und freuen uns auf Erlebnisse und Erfolge, die in der Zukunft liegen. In ihrer handwerklichen Vollendung spiegeln die Zeitmesser von A. Lange & Söhne das wider, was wir in diesen Tagen am meisten schätzen: den Wert der Zeit.

Die LANGE 1 – gefeierte Uhrmacherkunst

Selten wurden höhere Erwartungen an eine Uhr geknüpft als an die LANGE 1. Sie war der erste Zeitmesser von A. Lange & Söhne, der 1994, vier Jahre nach der Neugründung der Manufaktur, seine Premiere feierte. Mit traditionellen Elementen sächsischer Feinuhrmacherei wie Dreiviertelplatine, verschraubten Goldchatons und Schraubenunruh einerseits und wegweisenden Neuerungen wie dezentralem Zifferblattdesign und neuartigem Großdatum andererseits wurde sie zum Inbegriff Lange’scher Uhrmacherkunst.

Charakteristisch für das vielfach preisgekrönte Modell sind die dezentral angeordneten Anzeigen des Zifferblatts, die den harmonischen Regeln des Goldenen Schnitts folgen. Keine Anzeige wird von einer anderen überdeckt, wodurch jederzeit beste Ablesbarkeit garantiert ist. Ein weiteres markantes Merkmal der LANGE 1 ist das Großdatum. Inspiriert wurde diese für A. Lange & Söhne charakteristische Komplikation von einem historischen Meisterwerk sächsischer Uhrmacherkunst, der berühmten Fünf-Minuten-Uhr der Dresdner Semperoper.

Das Herz der LANGE 1 bildet seit 2015 das Manufakturkaliber L121.1. Das Handaufzugswerk sorgt dafür, dass die exakt springende Anzeige des Großdatums pünktlich um Mitternacht weiterschaltet. Die Kraft zur Weiterschaltung wird dabei langsam über einen Zeitraum von mehreren Stunden aufgebaut. Darüber hinaus enthält die LANGE 1 eine Gangpartie mit Exzenter-Unruh und freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung, die unter dem handgravierten Unruhkloben oszilliert. Das bewährte Doppelfederhaus hat eine Gangreserve von 72 Stunden.

Die LANGE 1 ist in 18 Karat Gold und 950er Platin erhältlich. In ihrer warmen Farbgebung spiegelt die Variante im Rotgoldgehäuse jenen besonderen Glanz wider, der die festliche Jahreszeit auszeichnet.


Die 1815 JAHRESKALENDER – souverän das ganze Jahr hindurch

Auch wenn wir die Festtage mit ihren besinnlichen Momenten im Kreis unserer Lieben genießen, wird doch wieder die Zeit kommen, in der unser Alltag von Verpflichtungen und Terminen bestimmt ist. Eine elegante Begleiterin, die souverän durch das Jahr führt, ist die 1815 JAHRESKALENDER. Mit Zeigeranzeigen für Datum, Wochentag und Monat sorgt sie dafür, dass man die Zeit für wichtige Termine stets im Blick hat. Ein ausgeklügelter Kalendermechanismus stellt sicher, dass die unterschiedlichen Monatslängen von 30 und 31 Tagen automatisch berücksichtigt werden. Nur einmal im Jahr muss das Datum von Hand korrigiert werden – und zwar am 1. März. Über die auf 122,6 Jahre genau berechnete Mondphasenanzeige lässt sich mitverfolgen, wie das goldene Gestirn über einem nächtlichen Sternenhimmel seine Runden zieht.

Die 1815 JAHRESKALENDER beeindruckt nicht nur durch ihre technische Komplexität, sondern auch durch die übersichtliche Anordnung der Indikationen auf dem argentéfarbenen Zifferblatt. Mit traditioneller Eisenbahnminuterie, arabischen Ziffern und der achsensymmetrischen Anordnung der drei Hilfszifferblätter versteht sie sich als eine feinsinnige Hommage an Ferdinand Adolph Lange, dessen Geburtsjahr die Uhrenfamilie im Namen trägt. Gleiches gilt für das Handaufzugskaliber L051.3, das durch den Saphirglasboden des warm glänzenden Rotgoldgehäuses besondere Akzente setzt. Die Finissierung des von Hand gefertigten und zweifach montierten Uhrwerks entspricht in allen handwerklichen Details dem Perfektionsstreben, das einst schon Ferdinand Adolph Lange antrieb und das auch den modernen Meisterwerken der sächsischen Manufaktur ihre unverwechselbare Strahlkraft verleiht.

„Als Manufaktur folgen wir unserem Anspruch, niemals stehen zu bleiben. Aber um den richtigen Weg einzuschlagen, braucht es manchmal auch ein Innehalten“, betont Lange-CEO Wilhelm Schmid. „Viele Menschen nutzen die festliche Jahreszeit, um sich darauf zu besinnen, woher sie kommen und wohin sie wollen. Die beiden Zeitmesser bringen dies zum Ausdruck: Während die 1815 JAHRESKALENDER auf besondere Weise für die Uhrmachertradition steht, in der wir verwurzelt sind, ist die LANGE 1 ein Symbol für einen mutigen Neuanfang, der uns bis heute die Richtung vorgibt.“

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