15
Januar
2018
|
08:00
Europe/Amsterdam

SAXONIA GROSSDATUM

Gelungenes Spiel mit Symmetrie und Kontrast

Der jüngste Neuzugang der Saxonia-Uhrenfamilie verbindet spannungsreiches Design mit technischer Raffinesse. Lange-Großdatum, kleine Sekunde und schwarze Zifferblätter prägen das ausdrucksstarke Gesicht der in Weiß- oder Rotgold erhältlichen Automatikuhr.

Bei den Modellen der Saxonia-Uhrenfamilie steht stets die Mechanik im Vordergrund – unabhängig davon, ob es sich um eine Zweizeigeruhr oder um eine uhrmacherische Komplikation handelt. Das gilt auch für die neue Saxonia Grossdatum. Ihr selbst­aufziehendes Werk basiert auf dem Kaliber L086.1, das seit 2011 in der Saxonia Automatik zum Einsatz kommt. Um eine Großdatums-anzeige ergänzt, sorgt es als Kaliber L086.8 für den zuverlässigen Antrieb der Neuheit. Die geniale Konstruktion mit den getrennten Anzeige­flächen für die Einer- und Zehnerstellen gehört zu den heraus­ragenden technischen Entwicklungen von A. Lange & Söhne.

In der Saxonia Grossdatum erhält die klassischerweise aus zwei weißen Scheiben mit schwarzen Ziffern bestehende Anzeige ein neues Design. Passend zum schwarz galvanisierten Zifferblatt aus massivem Silber sind die Datumsscheiben des exakt auf der Mittelachse liegenden Großdatums schwarz und mit weißen Ziffern bedruckt. Auf­gesetzte Stundenindizes aus massivem Gold und das elegant proportionierte, 38,5 Milli­meter große Gehäuse aus Weiß- oder Rotgold unterstreichen die kontrastreiche Gesamtwirkung der Uhr.

Ein großer Zentralrotor mit einer äußeren Schwungmasse aus Platin sorgt für einen effektiven Aufzug des Automatikwerks, dessen maximale Gangreserve von 72 Stunden mit nur ei­nem Feder­haus realisiert wird. Zu den weiteren technischen und hand­werklichen Finessen gehören eine klassische Schraubenunruh mit frei­schwingender Lange-Unruhspirale, die Drei­viertel­platine aus naturbelassenem Neusilber und der im freien Schnitt gravierte Unruhkloben mit der charakteristischen Schwanenhalsfeder zur Feinregulierung des Abfalls.

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