24
Mai
2019
|
20:00
Europe/Amsterdam

LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER „25th Anniversary“

Vorstellung des vierten Modells der Jubiläumskollektion

Die LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER integriert auf elegante und dezente Weise einen ewigen Kalender und ein Tourbillon in das unverwechselbare Design der LANGE 1. Zu deren Jubiläum legt A. Lange & Söhne das komplizierteste Modell der Uhrenfamilie in einer auf 25 Exemplare limitierten Weißgold-Edition mit gebläuten Stahlzeigern auf.

Bei der Präsentation der ersten Neuzeit-Kollektion im Oktober 1994 sorgte das innovative Design der LANGE 1 für Aufsehen. Wie auf einem edlen Armaturenbrett präsentieren sich die dezentral angeordneten Anzeigen auf dem begrenzten Platz des Zifferblatts und sorgen in dieser besonderen Anordnung für eine hohe Wiedererkennbarkeit.

Dieses Arrangement sollte auch bei dem 2012 erstmals vorgestellten Modell LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER erhalten bleiben. Um alle Anzeigen des Kalendariums in die Ziffer­blatt-Archi­tektur der LANGE 1 zu integrieren, wurde die Darstellung der Monate über einen außen liegenden, rotierenden Ring realisiert. Auf der Unter­seite der Konstruktion befindet sich eine umlaufende Kontur mit wellenförmigen Vertiefungen. Ein federnd gelagerter Abtasthebel gleitet entlang dieser Kontur und wird entsprechend der jeweiligen Vertiefung ausgelenkt. Je weiter er ausgelenkt wird, desto kürzer der Monat. Alle Anzeigen schalten sprunghaft weiter.

Anstelle einer Gangreserveanzeige tritt eine retrograde Wochentaganzeige. Das Schaltjahr ist in einem kleinen Fenster bei 6 Uhr zu sehen. Und die auf 122,6 Jahre genau berechnete Mondphasenanzeige mit der von Hand gravierten Mondscheibe aus Weißgold präsentiert sich durch eine Aussparung im Hilfszifferblatt der kleinen Sekunde. Dank der schlüssigen Anordnung der simultan schaltenden Kalenderanzeigen lassen sich alle Informationen auf einen Blick erfassen.
Das argenté-farbene Zifferblatt der „25th Anniversary“-Edition spielt dezent mit der Farbe Blau. Sie erstreckt sich von den thermisch gebläuten Stahlzeigern über alle Beschriftungen – einschließlich der Ziffern des Großdatums – bis hin zum Alligator-Lederband. 

Lediglich ein Schrift­zug bei 12 Uhr ver­weist auf eine weitere Funktion. Denn das aus 69 Einzelteilen bestehende Tourbillon mit dem patentierten Sekundenstopp ist nur uhrwerksseitig zu sehen. Dort bewegt sich das filigrane Drehgestell einmal pro Minute um die eigene Achse und kompensiert so den Ein­fluss der Schwerkraft auf die von Lange entwickelte Exzen­ter-Unruh. Der Sekundenstopp-Mechanismus erlaubt es, den Tourbillonkäfig mit der Unruh durch Ziehen der Krone jeder­zeit augenblicklich anzuhalten, um die Uhr sekundengenau einzustellen.

Der Tourbillonkloben trägt eine blau ausgelegte Gravur, die die Form des Lange-Großdatums mit der Zahl 25 zeigt. Die 25 verweist nicht nur auf den besonderen Geburtstag, sondern auch auf ein besonderes Detail der Erstvorstellung. Sie fand am 24. Oktober 1994 statt und an diesem Tag wurden die Datumsanzeigen der präsentierten Uhren auf den 25. eingestellt, um in den Zeitungen des Folge­tages à jour zu erscheinen. 

Für einen effektiven Aufzug des Automatikkalibers L082.1 sorgt ein Zentralrotor mit Platin-Schwungmasse am äußeren Rotorrand, dessen mittleres, mit dem A. Lange & Söhne-Schriftzug geprägtes Segment aus 21-karätigem Gold besteht. Zu den Lange-typischen Qualitätsmerkmalen des aus 624 Einzelteilen bestehenden Uhrwerks zählen die Schwarzpolitur auf der Oberseite des Tourbillonkäfigs und ein Diamant­deckstein, in welchem das Tourbillon ge­lagert ist.

Downloads