07
Dezember
2020
|
14:00
Europe/Amsterdam

SAXONIA GROSSDATUM

Moderner Klassiker mit neuem Zifferblatt

Eine klare Formensprache und durchdachte Mechanik sind die Kennzeichen der SAXONIA GROSSDATUM, die jetzt auch mit argentéfarbenem Zifferblatt erhältlich ist. Lange-Großdatum und kleine Sekunde in symmetrischer Anordnung bestimmen das markante Erscheinungsbild einer Uhr, die technische Raffinesse mit gestalterischer Harmonie verbindet.

Von Günter Blümlein, der zusammen mit Walter Lange A. Lange & Söhne vor 30 Jahren neu gegründet hat, stammt das Zitat: „Eine Lange-Uhr ist ein Gesamtkunstwerk. Sie verbindet die Leidenschaft der Uhrmacher für Mechanik und Handwerkskunst mit dem unverwechselbaren Stil des Hauses und einer reichen Geschichte.“ Die 2018 vorgestellte SAXONIA GROSSDATUM entspricht diesem Credo in jeder Hinsicht. Die beiden bisherigen Varianten mit schwarzem Zifferblatt werden nun durch zwei Varianten mit argentéfarbenem Zifferblatt ergänzt.

Eine reiche Geschichte

Der Name SAXONIA verweist auf die eindrucksvolle Geschichte Sachsens. Die Region im Südosten Deutschlands wurde durch Erfindergeist und Ideenreichtum früh zum Vorreiter der deutschen Industrialisierung. Zur Reputation des Landes hatte auch Ferdinand Adolph Lange, der Gründer der sächsischen Feinuhrmacherei, mit seinen exklusiven und innovativen Taschenuhren beigetragen. Sein rastloses Streben, mechanische Konstruktionen immer weiter zu verbessern und dadurch auch präziser zu machen, bildet auch heute das Fundament der Lange’schen Unternehmensphilosophie. Sie spiegelt sich in jedem der aktuell aus zwölf Modellen bestehenden SAXONIA-Uhrenfamilie wider.

Ein unverwechselbarer Stil

Ferdinand Adolph Langes Urenkel Walter Lange trug ab 1990 maßgeblich zum Wiederaufbau der sächsischen Feinuhrmacherei bei. „Uns war von Anfang an wichtig, Uhren zu entwickeln, die in ihrer schlichten, klassischen Erscheinung von höchster Modernität sind“, antwortete er einmal auf die Frage, was eine Uhr von A. Lange & Söhne ausmacht. Bei der SAXONIA GROSSDATUM zeigt sich der charakteristische Lange-Stil in zahlreichen Designdetails, zum Beispiel den massiv goldenen, gefasten und polierten Stabappliken. Ein anderes typisches Kennzeichen ist seit der Vorstellung der ersten Armbanduhren-Kollektion im Jahr 1994 – darunter auch das erste SAXONIA-Modell – das Großdatum. Auf dem klar und minimalistisch gestalteten Zifferblatt mit aufgesetzten Stabindizes aus massivem Gold ist es bei 12 Uhr angeordnet. Das gestalterische Gegengewicht bildet die kleine Sekunde auf der 6-Uhr-Position. Mit einem Durchmesser von 38,5 Millimetern und einer Höhe von 9,6 Millimetern ist das Gehäuse aus Weiß- oder Rotgold klassisch proportioniert.

Feine Mechanik und Handwerkskunst

Allen Lange-Uhren gemeinsam ist die in ihrer Verarbeitung zum Ausdruck kommende Liebe zum Detail und die Leidenschaft für Technik, Handwerk und Materialität. Das zweifach von Hand montierte, selbstaufziehende Manufakturkaliber der SAXONIA GROSSDATUM ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Es basiert auf dem Kaliber L086.1 der SAXONIA AUTOMATIK. Durch den komplexen Datumsmechanismus erhöht sich die Zahl der Einzelteile gegenüber dem Basiswerk von 209 auf 286. Die außergewöhnliche Konstruktion verfügt über getrennte Anzeigeflächen für die Einer- und Zehnerstellen, die mindestens zweimal so groß sind wie bei Uhren mit vergleichbaren Abmessungen. Dies erleichtert die Ablesbarkeit deutlich.

Ein großer, kugelgelagerter Zentralrotor mit Platin-Schwungmasse sorgt für einen effektiven Aufzug des Automatikwerks L086.8. Das leistungsstarke Federhaus stellt eine maximale Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung. Zu den weiteren mechanischen Highlights zählen eine klassische Schraubenunruh und die freischwingende Unruhspirale aus eigener Fertigung. Der charakteristische Lange-Stil zeigt sich auch in verschiedenen Uhrwerksdetails, zum Beispiel der mit dem Glashütter Bandschliff dekorierten Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber und dem handgravierten Unruhkloben mit der elegant geschwungenen Schwanenhalsfeder zur Feinregulierung des Abfalls. Die Veredelung der winzigen Uhrwerksteile mit aufwendigen Polituren und Zierschliffen entspricht dem hohen handwerklichen Standard, für den A. Lange & Söhne bekannt ist.

So verbinden sich in der SAXONIA GROSSDATUM Design, Mechanik und Handwerk zu einem Gesamtkunstwerk, das in jeder Hinsicht den Vorstellungen der Gründer entspricht.

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