15
Mai
2018
|
14:00
Europe/Amsterdam

Rekordpreis für Einzelstück von A. Lange & Söhne

1815 „Homage to Walter Lange“ erzielt CHF 852.500

Bei der mit Spannung erwarteten Phillips-Frühjahrsauktion am 13. Mai 2018 in Genf wurde die nur ein einziges Mal mit Stahlgehäuse gefertigte 1815 „Homage to Walter Lange“ zum Hammerpreis von CHF 852.500 (713.627,- Euro; inkl. Buyer‘s Premium) versteigert. Das ist das höchste Auktionsergebnis, das jemals für eine Lange-Armbanduhr erreicht wurde.

Zu den Besonderheiten des Unikats, das dem im Januar 2017 verstorbenen Unternehmensgründer Walter Lange gewidmet ist, gehören eine springende Zentralsekunde, ein schwarzes Email-Zifferblatt und ein Edelstahlgehäuse. Der gesamte Verkaufserlös kommt der Stiftung Children Action zugute. Die in der Schweiz ansässige Hilfsorganisation engagiert sich für das körperliche und seelische Wohl benachteiligter Kinder und Jugendlicher in mittlerweile acht Ländern rund um die Welt.

Lange-CEO Wilhelm Schmid zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ausgang der Versteigerung: „Das Ergebnis hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Es freut mich besonders, dass wir damit im Sinne Walter Langes einen wesentlichen Beitrag für die wichtige Arbeit von Children Action leisten können. Der hohe Auktionserlös reflektiert die gestiegene Wertschätzung für die Uhren von A. Lange & Söhne, vor allem aber die große Verehrung der weltweiten Sammlergemeinde für Walter Lange.“

Für den Auktionator Aurel Bacs erklärt sich der Erfolg der Uhr in erster Linie so: „Die 1815 ‚Homage to Walter Lange‘ ist die erste offizielle Stahluhr von A. Lange & Söhne. Sie ist ein Sammlertraum und war von vornherein für eine Stiftung bestimmt, die Kindern in Not hilft. Diese einzigartige Geschichte wird für immer mit dem Ursprung der Uhr verbunden sein und es war ein Privileg für uns alle bei Phillips, an diesem wunderschönen Projekt teilgenommen zu haben."

Neben der einmaligen Stahlversion gibt es limitierte Editionen der 1815 „Homage to Walter Lange“ in Weißgold (145 Exemplare), Rotgold (90 Exemplare) und Gelbgold (27 Exemplare), die im Herbst in den Handel kommen. Die Limitierungszahlen greifen wichtige Eckdaten der Lange’schen Geschichte auf: 145 Jahre liegen zwischen dem 7. Dezember 1845, dem Tag der Erstgründung durch Ferdinand Adolph Lange, und der Neugründung durch seinen Urenkel Walter Lange am 7. Dezember 1990. Auf die Jahreszahl „1990“ nimmt die Auflage der Rotgold-Edition Bezug. Und weitere 27 Jahre vergingen schließlich bis zur Präsentation des Sondermodells zu Ehren von Walter Lange am 7. Dezember 2017.

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