09
September
2020
|
03:00
Europe/Amsterdam

1815 THIN HONEYGOLD „Homage to F. A. Lange“

Limitierte Edition zum 175-jährigen Jubiläum der sächsischen Feinuhrmacherei

Mit dem Sondermodell 1815 THIN HONEYGOLD „Homage to F. A. Lange“ feiert A. Lange & Söhne den Beginn der sächsischen Feinuhrmacherei vor 175 Jahren, als Ferdinand Adolph Lange seine Manufaktur für edle Zeitmesser gründete. Die auf 175 Exemplare limitierte Zweizeigeruhr besitzt ein Gehäuse aus dem Lange-exklusiven Honiggold, ein weißes Emaillezifferblatt und besondere Uhrwerksdekorationen.

Der 7. Dezember 1845 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Stadt Glashütte. Mit der Eröffnung der ersten Taschenuhrfabrikation in der ehemaligen Bergbauregion südlich von Dresden legte Ferdinand Adolph Lange im Alter von 30 Jahren den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Zur Feier des Jubiläums präsentiert A. Lange & Söhne nun drei limitierte Editionen mit dem gemeinsamen Namenszusatz „Homage to F. A. Lange“. Dazu gehört neben der 1815 RATTRAPANTE HONEYGOLD und dem TOURBOGRAPH PERPETUAL HONEYGOLD auch die 1815 THIN HONEYGOLD. Alle drei Modelle sind Teil der 1815-Uhrenfamilie, die mit ihrem Namen auf das Geburtsjahr von Ferdinand Adolph Lange verweist.

Mit zahlreichen traditionellen Merkmalen erinnert die 1815 THIN HONEYGOLD „Homage to F. A. Lange“ an seine legendären Taschenuhren. Darüber hinaus vereint sie zwei Eigenschaften, die auch die Konstruktionen und Entwicklungen Ferdinand Adolph Langes charakterisierten: Perfektion und Klarheit.

Ein Design von edler Schlichtheit

Bei einer Höhe von nur 6,3 Millimetern hat das Gehäuse einen Durchmesser von 38 Millimetern. Es besteht – genau wie die Zeiger und die Schließe – aus dem eigens für A. Lange & Söhne entwickelten und exklusiv verwendeten Honiggold. Dank spezieller Beimischungen und einer besonderen Wärmebehandlung ist das Material härter und damit kratzunempfindlicher als andere Goldlegierungen mit einem Feingehalt von 18 Karat. Erstmals kam es im Jahr 2010 bei den drei Uhren der Jubiläumsedition „165 Years – Homage to F. A. Lange“ zum Einsatz. Bisher erschienen nur acht limitierte Editionen in dieser außergewöhnlichen Goldlegierung, die sich auch durch ihren warmen Glanz auszeichnet.

In diesem exklusiven Rahmen präsentiert sich das zweiteilige Emaillezifferblatt in strahlendem Weiß. Vor dem hellen Hintergrund treten dunkelgrau gedruckte arabische Ziffern und die klassische Minuterie im Stil „Chemin de fer“ kontrastreich hervor.

Ein Werk von höchster Vollendung

Einfach und vollkommen: Das Manufakturkaliber L093.1 der 1815 THIN HONEYGOLD „Homage to F. A. Lange“ interpretiert Langes Produktphilosophie auf moderne Weise. Mit einer Gangreserve von 72 Stunden beweist das nur 2,9 Millimeter hohe Handaufzugswerk, dass kompakte Bauweise und Leistung keine Gegensätze sind. Die freischwingende Lange-Unruhspirale hat eine Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und sorgt in Verbindung mit einer klassischen Schraubenunruh für optimale Gangwerte.

In all seinen handwerklichen Facetten ist das aus 167 Einzelteilen von Hand montierte Uhrwerk eine Hommage an den von Ferdinand Adolph Lange geprägten Stil. Im Gegensatz zu dem sonst bei Lange-Modellen üblichen Glashütter Bandschliff hat die neusilberne Dreiviertelplatine eine gekörnte Oberfläche, wie man sie häufig bei historischen Lange-Taschenuhren findet. Kron- und Sperrrad sind sichtbar in die Räderbrücke integriert und mit einem perfekt ausgeführten Kreisschliff veredelt. Drei mit thermisch gebläuten Schrauben fixierte Goldchatons markieren den Weg der Kraftübertragung vom Federhaus zur Gangpartie. Zu den unsichtbaren Qualitätsmerkmalen gehört die zweifache Montage des Uhrwerks, welche die technische und optische Perfektion garantiert.

Die im freien Schnitt ausgeführte Gravur auf dem Unruhkloben ist die handwerkliche Signatur aller Lange-Manufakturkaliber. Die feinen Linien des floralen Musters sind, genau wie die Beschriftungen der Platine, schwarzrhodiniert. Der dunkle Farbton der galvanischen Beschichtung greift das Grau der Zifferblattbedruckung wieder auf und verstärkt zugleich die dreidimensionale Wirkung der Gravuren.

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