Knochenmark-Typisierung bei A. Lange & Söhne
Im August und September fanden bei A. Lange & Söhne mehrere Aktionen des Vereins für Knochenmark- und Stammzellspenden statt. Mit der Motivation, den Kampf gegen Blutkrebs zu unterstützen, ließen sich 83 Mitarbeiter*innen typisieren, d.h. jede*r Siebte der Belegschaft am Standort Glashütte.
Dr. Guido Prodehl ist Betriebsarzt bei A. Lange & Söhne und sagt dazu: „Mit diesem schnellen und einfach handhabbaren Test kann man möglicherweise irgendwann einmal einem schwer kranken Menschen das Leben retten.“
Die 25-jährige Uhrmacherin Lisa Erdmann ist schon seit ihrer Schulzeit an einer Knochenmark-Typisierung interessiert und nutzte deshalb den Aufruf ihres Arbeitgebers. Zu ihrer Motivation sagt sie: „Ich finde das Projekt gut, weil man mit einem kleinen Einsatz helfen kann. Ich möchte es jemandem ermöglichen, wieder gesund zu werden oder ihm zumindest eine Hoffnung auf Heilung geben, denn auch diese ist oft schon eine Hilfe.“
Ausbildungsleiter Bert Salomon hat sich ebenfalls typisieren lassen und meint: „Da sehr oft junge Menschen betroffen sind, besteht die große Chance, diesen rechtzeitig zu helfen.“
Weil es auch für ihn selbstverständlich ist, hat sich Henry Stephan, Leiter des Werkzeugbaus, ebenfalls für die Typisierung entschieden. Er merkt an, dass er „die Organisation VKS schon länger kennt und sogar schon durch eine Spende unterstützt hat.“ Das sei für ihn selbstverständlich, da der Verein eine enorm wichtige Arbeit leiste.
Die Knochenmark-Typisierung bei A. Lange & Söhne soll voraussichtlich wiederholt werden und alle Beteiligten hoffen, dass damit die Chance weiter steigt, einem schwerkranken Menschen zu helfen.
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich im eigenen Haus entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und zweifach montierte Uhrwerke. Mit 63 Manufakturkalibern seit 1994 nimmt A. Lange & Söhne eine Spitzenposition in der Uhrenwelt ein. Zu den großen Erfolgen zählen Markenikonen wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer in Serie gefertigten Armbanduhr und die ZEITWERK mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige. Außergewöhnliche Komplikationen wie die ZEITWERK MINUTENREPETITION, der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON oder der TRIPLE SPLIT stehen für das Bestreben der Manufaktur, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen.
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